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Die Entstehung von chronischen Krankheiten in der heutigen Zeit wird durch die zunehmende Belastung unserer Umwelt begünstigt. Umweltgifte, Pflanzenschutzmittel, falsche Ernährung, Konservierungs-, Farb- und Geschmacksstoffe in unseren Lebensmitteln, Arzneimittel, Zusatzstoffe in Textilien und Baustoffen, um nur einige Belastungen zu nennen mit denen unser Körper heutzutage fertig werden muss. Der Kontakt oder die Aufnahme, auch von kleinsten Mengen, über einen längeren Zeitraum kann zur schleichenden Vergiftung führen. Über den Blutweg gelangen die Gifte an empfindliche Stellen und Organe und können diese schädigen.
Erschwerend hinzu kommt eine mehr oder weniger stark zunehmende Übersäuerung unseres Organismus, welche die Ausscheidungsorgane überlastet und so wiederum zu Ablagerungen im Gewebe führt. Irgendwann kommen wir an die Grenze unserer Selbstheilungskräfte und es kommt zu Störungen im Stoffwechsel und zu Schmerzen in Muskeln und Gelenken. Spätestens jetzt sollte man mit einer Entgiftungs- und Ausleitungstherapie beginnen.
Welche Medikamente und Verfahren hier zum Einsatz kommen sind von Fall zu Fall verschieden und müssen im Gespräch abgeklärt werden. Eine gute Entgiftungstherapie kurbelt die Regulationsfähigkeit des Organismus an, entlastet ihn, hebt Therapieresistenzen auf und ebnet den Weg für Heilungsprozesse.
© Hamfel / pixelio
Das Schröpfen ist ein sehr altes Verfahren und gehört zu den ausleitenden Therapien, da es als Entgiftung über die Haut wirkt.Wir unterscheiden das Trockne Schröpfen und das Blutige Schröpfen (hier wird die Haut zuvor angeritzt und es kommt zu einer Blutung).Die Schröpfgläser werden mit Unterdruck auf die zuvor ertasteten Hautstellen aufgesetzt, wodurch es zu einer …
